Vielseitig und zukunftssicher für die Automatisierung

Veröffentlicht am: 25.02.2020

Durch die Integration von Mehrachs-Robotern sind die "VTS 2030"-Standard-Testsysteme noch vielseitiger.

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VTS 2030 - Standard Testsysteme


Testsystem-Reihe "VTS 2030" mit kollaborierendem Roboter erweitert

Birkenfeld, 25. Februar 2020: MCD Elektronik hat seine modulare, vielseitig nutzbare Testsystem-Reihe "VTS 2030" erstmals auf der productronica 2017 vorgestellt. Nun wurde das flexible System durch eine Roboter-Applikation erweitert, um die Testsysteme auch in halb- bis vollautomatischen Produktionslinien nutzen zu können.

Das herausragende Merkmal des "VTS 2030" ist die Möglichkeit, es innerhalb sehr kurzer Wechselzeiten umrüsten zu können, womit auf den zunehmenden Bedarf an High-End Testeinrichtungen für geringe Stückzahlen reagiert werden kann. Das MCD "VTS Rack" ist die Basis jedes Systems, bestückt mit einem PC und dem MCD Universal Messsystem "UMS 1300 ULC". Auf der Tischoberfläche, die elektrisch auf die gewünschte Arbeitshöhe eingestellt werden kann, befindet sich der Prüfadapter mit der Aufnahme der zu testenden Baugruppe. Der komplette Prüfadapter wird über eine "Pylon"-Schnittstelle angedockt. Auch im "VTS 2030" kommt der mit über 8.000 Lizenzen weltweit bewährte "TestManager CE" für die Steuerung, Analyse und Dokumentation des Prüfgeschehens zum Einsatz. MCD hat außerdem bei der Software-Ausstattung an jene Kunden gedacht, die mit der Entwicklungsumgebung "LabView®" arbeiten wollen.

Mit nur minimalen Anpassungen ist das System für Funktions-, End-of-Line-, manuelle Funktions- oder Boundary-Scan-Tests nutzbar. Durch die Integration eines kollaborierenden Roboters wurde das Standard-Testsystem nun weiterentwickelt und kann dadurch in halb- oder vollautomatisierten Fertigungslinien eingesetzt werden. Der Roboter-Arm ermöglicht das selbstständige Greifen von Werkzeugen und Prüflingen sowie die automatisierte Bedienung des Prüfadapters. Durch Kamerakomponenten samt Bildverarbeitungssoftware aus dem Hause MCD Elektronik sind zusätzlich optische Prüfungen innerhalb des elektronischen Prüfablaufs möglich.

Durch die Kombination mit modernen Lasersensoren wird quasi ein "Schutzmantel" um das Testsystem gebildet. Wird dieser Sicherheitsbereich verletzt, verringert der Mehr-Achs-Roboter zunächst seine Geschwindigkeit bis hin zum kompletten Stillstand, falls der Kollisionsschutz mit einem gescannten Objekt oder mit einer Person nicht gewährleistet ist.

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MCD Elektronik GmbH
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Herr Tobias Stange, tobias.stangemcd-elektronik.SPAMPROTECTION.de