Platinen auf den Zahn gefühlt

Veröffentlicht am: 01.08.2016

Gründliche Produktionstests sichern die Zuverlässigkeit des Gerätes.

Text:
MCD16-011_pr_medical-dental.pdf

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Bilder (Web, RGB):
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Projektseite:
Tester für Platinen aus Zahntechnik-Geräten


MCD Elektronik entwickelt Platinen-Prüfer für Zahntechnik-Gerät

 

Birkenfeld, 20. Juli 2016: Der Messtechnikspezialist MCD Elektronik hat eine neue Prüfstation für die vier Platinen eines LED-Polymerisationsgerätes entwickelt. Die drei LED-Ansteuer-Platinen werden vollautomatisch auf Strom und Spannung bei unterschiedlichen Lasten geprüft. In der gleichen Zeit wird die Controller Platine auf die späteren Bedienfunktionen, wie Ansteuerung der Kontroll-LEDs, der Buzzer- und der Taster-Funktion getestet. Der Adapter überprüft in einem Durchgang alle vier Platinen des Gerätes. Markierungen im Adapter sorgen für eine schnelle und einfache Zuordnung und Kontrollfunktion jeder einzelnen Platine. Der Prüfer wird durch einen halbautomatischen Bedienungsablauf unterstützt, indem er die abgefragten Funktionen manuell über einen Touchscreen oder den Handscanner bestätigt. Dies ermöglicht eine sehr kurze Handling-Zeit und einen Durchsatz von circa zwei Platinen-Sätzen pro Minute. Ein Wert, der die Vorgaben des Kunden, nämlich 10 Stück pro Stunde, um ein Vielfaches übertrifft. Die Platinen werden über Nadeln kontaktiert, die zu ihrem eigenen Schutz eingefahren werden, wenn der Adapter geöffnet ist.

Das Prüfsystem ist bei seinem Betrieb im thailändischen Produktionsbetrieb hohen Temperaturen und einer extremen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Deshalb testeten die MCD Entwickler die Prüfstation vorab unter anderem im Klimaschrank. Die universelle MCD Elektronik Prüfsoftware TestManager CE und deren Toolmonitor Module gewährleisten eine lückenlose Dokumentation und Steuerung der Prüfungen. Bei der Dokumentation ist es wichtig, dass bestehende Datensätze bei Mehrfach-Tests eines Prüflings nicht überschrieben werden. Jeder Fehler muss eindeutig dem Prüfpunkt der Prüfspezifikation zuordenbar sein. Das heißt, der Fehler wird angezeigt, in den Testresultaten abgespeichert und vor Fremdzugriffen geschützt. So stellt das System sicher, dass zu keiner Zeit Daten verändert, überschrieben oder gelöscht werden. Die Steuerung ist in dem bewährten ULC-Rack von MCD Elektronik untergebracht. Sie bietet vielfältige Einstell-Möglichkeiten und optimalen Zugriff auf das Nadelbett für Inbetriebnahme, Debugging, Fehlersuche, flexibles Multiplexing und integrierte Bauteilmessfunktionen. Das System ist praktisch wartungsfrei, kann sich auf neue Anforderungen selbst adaptieren und sich nach einer vorgegebenen Zeit selbst kalibrieren. Die abschließende Validierung der Prüfstation nach medizintechnischen Richtlinien bestätigte den Erfolg des Projekts.

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MCD Elektronik GmbH
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Frau Verena Feidy, verena.feidymcd-elektronik.SPAMPROTECTION.de